
Näheres können Sie aus der nachfolgenden Presseerklärung entnehmen.
IDS Pressemitteilung zur Begründung des BSG Urteil vom 14.03.2018
Wir sind nicht nur politisch unabhängig, sondern auch tatsächlich “gegnerfrei”. Wir erhalten keine – auch nicht mittelbar – Gelder oder sonstige Zuwendungen von Sendern, Produzenten, Produzentenverbänden oder Verwertungsgesellschaften. Auch haben wir keine Tochtergesellschaften gegründet, die von Zuwendungen der oben genannten profitieren.
Wir informieren unsere Mitglieder über alle wesentlichen Schritte und Ergebnisse unserer Arbeit und treffen keine Vereinbarungen über deren Köpfe hinweg. Unveröffentlichte – und schon deshalb dubiose – (Drei-Seiten-)Vereinbarungen gibt es bei uns nicht, ebenso wenig wie direkte oder mittelbare Zuwendungen von Sendern oder anderen Organisationen, die gegenteilige Interessengruppen vertreten. Auch stellen wir keine gut bezahlten Geschäftsführer in (eigenen) Tochtergesellschaften, die von den finanziellen Zuwendungen der oben genannten Dritten profitieren. Solche Praktiken stehen bei uns schon deshalb auf dem Index, weil sie einen massiven Interessenkonflikt bedeuten und der unbefangenen Wahrnehmung der Interessen unserer Mitglieder entgegenstehen würden.
Wir beraten unsere Mitglieder offen und umfassend. Sprüche wie “das wollt ihr gar nicht wissen” oder “alle Schauspieler sind feige” gibt es bei uns nicht. Wir bilden uns nicht ein, schon im Voraus zu wissen, was unsere Mitglieder wollen und was gut für sie ist. Wir hören zu und versuchen, individuelle Lösungen für unsere Mitglieder zu finden, die ihnen in ihrer speziellen Situation weiter helfen.
Wir vermeiden jeden Interessenkonflikt, der unsere vorrangige Aufgabe – das Wirken im Sinn unserer Mitglieder – beeinträchtigen könnte. So muss keiner unserer Vorstände, wenn er die Interessen unserer Mitglieder z.B. gegenüber einem Sender vertritt, Rücksicht auf einen wohldotierten Posten in einer Tochtergesellschaft nehmen, der von genau diesem Sender mitfinanziert wird.Aber auch gegenüber der für Schauspieler zuständigen Verwertungsgesellschaft können wir unbefangen auftreten, da weder wir selbst noch eine Tochtergesellschaft von uns finanzielle Zuwendungen von der GVL – beispielsweise für die Verleihung eines Schauspielerpreises – erhält.
Hier sehen Sie in Rotation Demobänder von unseren Mitgliedern:
Der IDS vertritt seit über 30 Jahren Schauspieler in allen ihren zahlreichen Betätigungsfeldern - seien sie auf der Bühne, vor der Kamera, im Rundfunk, im Synchronstudio oder auch selbständig tätig. Zudem setzt sich der IDS dafür ein, zu einem positiven wirtschaftlichen Umfeld für die Schauspieler beizutragen, eine adäquate soziale Absicherung aller Schauspieler sicher zu stellen, vernünftige rechtliche Rahmenbedingungen für den Berufsstand zu etablieren und die fachliche Kompetenz seiner Mitglieder zu fördern. Der IDS betreibt zur Durchsetzung seiner Ziele engagierte Öffentlichkeitsarbeit und beteiligt sich aktiv in der Sozial- und Rechtspolitik. Wir setzen uns ein!
...hat nicht nur Freunde. Es liegt in der Natur der Sache, dass wir durch unsere Arbeit auch auf Widerstand stoßen. Für uns ist dies aber kein Grund, in unseren Bemühungen zur Verbesserung der beruflichen Situation der Schauspieler nachzulassen. Hindernisse wird es immer geben, aber eben immer auch Wege, sie zu überwinden. Wir arbeiten daran, diese Wege zu finden und freuen uns über jeden, der bereit ist, diesen Weg – zumindest ein Stück weit – mitzugehen.
Wir haben keine Geheimnisse. Auch nicht bei finanziellen Angelegenheiten. Wir informieren unsere Mitglieder umfassend.
Wir machen das schon über 30 Jahre und verfügen daher über ein internationales Netzwerk in der Branche und in der Politik.
Unsere langjährige Erfahrung befähigt uns, Zusammenhänge und Hintergründe besser zu verstehen. Unsere Kontakte in der Branche und in der Politik helfen uns, Gehör zu finden.
Auch bei rechtlichen Fragen und Angelegenheiten, die ihre berufliche Sphäre betreffen, stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Sie können sich gern in unsere Online-Agentur einschreiben. Zusätzliche Kosten entstehen für Sie nicht. Außerdem erhalten Sie bei Nachweis Ihrer Mitgliedschaft Rabatte bei filmmakers.de
Bei uns stehen unsere Mitglieder und ihr Wohlergehen im Mittelpunkt. Wir müssen dabei keine Kompromisse machen, weil wir tatsächlich unabhängig sind.
Näheres können Sie aus der nachfolgenden Presseerklärung entnehmen.
IDS Pressemitteilung zur Begründung des BSG Urteil vom 14.03.2018
Die Sonderregelungen für die Beitragsbemessung unständig Beschäftigter können nicht durch "Zusatztage" (zu den Drehtagen) unterlaufen werden!
Zur Pressemeldung
Die Festrede von Robert Menasse als Video oder als Text. Zur Petition: "Rettet das Funkhaus". Wir gratulieren Robert Menasse auch zum Erhalt des Deutschen Buchpreises 2017.
Wir haben uns mit einem offenen Brief an die Vorsitzenden der Rundfunk- und Verwaltungsräte der ARD-Anstalten gewendet.
Dazu veranstalten wir ein Panel am So. den 26.06. um 14.30 Uhr in der Black Box im Gasteig. Die Veranstaltung ist offen für alle.
Filmschaffende geraten zunehmend unter Druck. Führt dieser Weg in eine Sackgasse und brauchen wir einen neuen Anfang?
Der Neujahresempfang 2016 findet am 16. Februar um 19:00 Uhr in Berlin statt. Die Veranstaltung ist nicht öffentlich.
Irina Wanka und Kommissar Günther Oettinger sind sich einig, dass Schauspieler und die anderen Filmkünstler an den Verwertungen ihrer Werke und Darbietungen fair beteiligt werden müssen. Photo: CSU
Am 9.9.2015 fand in den Räumen der Kommission ein zweistündiges intensives Gespräch mit der Leiterin des Bereichs Urheberrecht, Maria Martin-Prat de Abreu, und weiteren Mitarbeitern des Kommissariats Oettinger mit Vertretern der AGF statt.
Gäste: Dr. Lorenz Wolf, Vorsitzender des Rundfunkrates des BR, Dr. Fischer-Heidlberger, Präsident des Bayerischen Obersten Rechnungshofs, Vorsitzender der KEF, Dr. Albrecht Frenzel, Verwaltungsdirektor des BR, Moderation: Irina Wanka, Vorsitzende des Interessenverband Deutscher Schauspieler e.V. (IDS), Keynote: Dr. Michael Neubauer, Geschäftsführer des Bundesverbands Kinematographie (BVK)
Unser Mitglied Andreas Borcherding hat am 30. September 2012 eine Online-Petition eingereicht und gefordert, dass die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) ihre Gegenseitigkeitsverträge veröffentlicht und eine entsprechende Regelung in das Gesetz zur Wahrnehmung von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten aufgenommen wird. Die Petition war erfolgreich.