
Freitag, den 30.06.2023 um 12:00 Uhr im Karolinensaal im Amerikahaus am Karolinenplatz. Mehr.
Wir setzen uns mit aller Macht für Ihre Interessen ein. Wir sind aber auch auf Ihre Unterstützung angewiesen, um wirklich etwas bewegen zu können. Der Übermacht der Sender und Produzenten kann erfolgreich nur mit Mut und Selbstbewusstsein entgegengetreten werden – Anbiederung und Verzagtheit sind nicht unser Lösungsansatz.
Die Gagen für unsere künstlerischen Leistungen müssen wieder auf ein angemessenes Niveau angehoben werden. Dies erfordert nicht nur eine deutliche Anhebung der Ausgangshonorare für schauspielerische Leistungen, sondern auch die Anwendung zusätzlicher Vergütungen für jede weitere Verwertung (im Internet, auf Tonträgern etc.).
Rechteabtretungen sind ein notwendiger Bestandteil der Honorarverträge, um einen Film verwerten zu können. Die heute gängigen Rechteabtretungen sind jedoch meistens exzessiv und allumfassend und gehen weit über die Erfordernisse einer effektiven Verwertung der Filme hinaus. Sie benachteiligen die Schauspieler und andere Filmschaffende in unannehmbarer Weise. Wir wollen das ändern.
Schauspieler sind in aller Regel Beschäftigte und als solche - wenn sie nicht z.B. an einem Theater fest angestellt sind - überwiegend unständig Beschäftigte. Wir bemühen uns darum, dass Schauspieler als unständig Beschäftigte abgerechnet werden, damit sie den Schutz dieser – gerade für Schauspieler gedachten – Sonderregelungen in Anspruch nehmen können. Wir haben einen Gesetzentwurf zur Integration der Arbeitslosenversicherung in die für unständig Beschäftigte gültigen Regelungen vorgelegt, damit auch unständig Beschäftigte Arbeitslosengeld erhalten können. Darüber hinaus bemühen wir uns darum, dass unständig Beschäftigte wieder Krankengeld ab dem ersten Krankheitstag erhalten.
Wir sind nicht nur politisch unabhängig, sondern auch tatsächlich “gegnerfrei”. Wir erhalten keine – auch nicht mittelbar – Gelder oder sonstige Zuwendungen von Sendern, Produzenten, Produzentenverbänden oder Verwertungsgesellschaften. Auch haben wir keine Tochtergesellschaften gegründet, die von Zuwendungen der oben genannten profitieren.
Wir informieren unsere Mitglieder über alle wesentlichen Schritte und Ergebnisse unserer Arbeit und treffen keine Vereinbarungen über deren Köpfe hinweg. Unveröffentlichte – und schon deshalb dubiose – (Drei-Seiten-)Vereinbarungen gibt es bei uns nicht, ebenso wenig wie direkte oder mittelbare Zuwendungen von Sendern oder anderen Organisationen, die gegenteilige Interessengruppen vertreten. Auch stellen wir keine gut bezahlten Geschäftsführer in (eigenen) Tochtergesellschaften, die von den finanziellen Zuwendungen der oben genannten Dritten profitieren. Solche Praktiken stehen bei uns schon deshalb auf dem Index, weil sie einen massiven Interessenkonflikt bedeuten und der unbefangenen Wahrnehmung der Interessen unserer Mitglieder entgegenstehen würden.
Wir beraten unsere Mitglieder offen und umfassend. Sprüche wie “das wollt ihr gar nicht wissen” oder “alle Schauspieler sind feige” gibt es bei uns nicht. Wir bilden uns nicht ein, schon im Voraus zu wissen, was unsere Mitglieder wollen und was gut für sie ist. Wir hören zu und versuchen, individuelle Lösungen für unsere Mitglieder zu finden, die ihnen in ihrer speziellen Situation weiter helfen.
Wir vermeiden jeden Interessenkonflikt, der unsere vorrangige Aufgabe – das Wirken im Sinn unserer Mitglieder – beeinträchtigen könnte. So muss keiner unserer Vorstände, wenn er die Interessen unserer Mitglieder z.B. gegenüber einem Sender vertritt, Rücksicht auf einen wohldotierten Posten in einer Tochtergesellschaft nehmen, der von genau diesem Sender mitfinanziert wird.Aber auch gegenüber der für Schauspieler zuständigen Verwertungsgesellschaft können wir unbefangen auftreten, da weder wir selbst noch eine Tochtergesellschaft von uns finanzielle Zuwendungen von der GVL – beispielsweise für die Verleihung eines Schauspielerpreises – erhält.
Hier sehen Sie in Rotation Demobänder von unseren Mitgliedern:
Der IDS vertritt seit über 40 Jahren Schauspieler in allen ihren zahlreichen Betätigungsfeldern - seien sie auf der Bühne, vor der Kamera, im Rundfunk, im Synchronstudio oder auch selbständig tätig. Zudem setzt sich der IDS dafür ein, zu einem positiven wirtschaftlichen Umfeld für die Schauspieler beizutragen, eine adäquate soziale Absicherung aller Schauspieler sicher zu stellen, vernünftige rechtliche Rahmenbedingungen für den Berufsstand zu etablieren und die fachliche Kompetenz seiner Mitglieder zu fördern. Der IDS betreibt zur Durchsetzung seiner Ziele engagierte Öffentlichkeitsarbeit und beteiligt sich aktiv in der Sozial- und Rechtspolitik. Wir setzen uns ein!
...hat nicht nur Freunde. Es liegt in der Natur der Sache, dass wir durch unsere Arbeit auch auf Widerstand stoßen. Für uns ist dies aber kein Grund, in unseren Bemühungen zur Verbesserung der beruflichen Situation der Schauspieler nachzulassen. Hindernisse wird es immer geben, aber eben immer auch Wege, sie zu überwinden. Wir arbeiten daran, diese Wege zu finden und freuen uns über jeden, der bereit ist, diesen Weg – zumindest ein Stück weit – mitzugehen.
Wir haben keine Geheimnisse. Auch nicht bei finanziellen Angelegenheiten. Wir informieren unsere Mitglieder umfassend.
Wir machen das schon über 30 Jahre und verfügen daher über ein internationales Netzwerk in der Branche und in der Politik.
Unsere langjährige Erfahrung befähigt uns, Zusammenhänge und Hintergründe besser zu verstehen. Unsere Kontakte in der Branche und in der Politik helfen uns, Gehör zu finden.
Auch bei rechtlichen Fragen und Angelegenheiten, die ihre berufliche Sphäre betreffen, stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Sie können sich gern in unsere Online-Agentur einschreiben. Zusätzliche Kosten entstehen für Sie nicht. Außerdem erhalten Sie bei Nachweis Ihrer Mitgliedschaft Rabatte bei filmmakers.de
Bei uns stehen unsere Mitglieder und ihr Wohlergehen im Mittelpunkt. Wir müssen dabei keine Kompromisse machen, weil wir tatsächlich unabhängig sind.
Freitag, den 30.06.2023 um 12:00 Uhr im Karolinensaal im Amerikahaus am Karolinenplatz. Mehr.
Sonntag, 26. Juni 2022 von 11.00 – 13.00 Uhr im Karolinensaal / Amerikahaus. Mehr.
In dem Beitrag "Zwischen Wunsch und Wirklichkeit" von Leonie Thim hat Irina Wanka faire Entlohnung und eine angemessene soziale Absicherung für Schauspieler*innen gefordert. Mehr
Der IDS trauert um den geschätzen Kollegen Ulf-Jürgen Wagner. Mit Ulf-Jürgen Wagner hat uns ein engagierter und kollegialer Mitstreiter und Kämpfer verlassen. Mehr
Mit der Neustarthilfe werden auch Schauspieler*innen, die nur
kurzfristige Engagements haben, finanziell unterstützt.
Direkter Link zur Neustarthilfe
Hier finden Sie die neue Petition zu dringenden Veränderungen der GVL und ihrer Veteilungspraxis.
Wir haben hier als PDF eine Übersicht mit nützlichen Links zusammengestellt. Für die meisten Bundesländer gibt es ähnliche Seiten im Netz.
Mediengewerkschaft VRFF gründet Tarifkommission für FREIE bei Film und Fernsehen. Pressemeldung
Was sie ist, was sie bedeutet und wie man mit ihr umgeht, erfahrt ihr in diesem Merkblatt.
Irina Wanka erhält für Ihr
Engagement die Bayerische Staatsmedaille für
soziale Verdienste.
Pressemeldung
Laudatio
Wanka
Weitere Fotos auf
Facebook
Der IDS e.V. und die VRFF schließen
Kooperationsvertrag.
Pressemitteilung
zum Kooperationsvertrag
Näheres können Sie aus der
nachfolgenden Presseerklärung
entnehmen.
IDS
Pressemitteilung zur Begründung
des BSG Urteil vom 14.03.2018
Die Sonderregelungen für die
Beitragsbemessung unständig
Beschäftigter können
nicht durch "Zusatztage"
(zu den Drehtagen) unterlaufen
werden!
Zur
Pressemeldung